Hirnforscher Hüther: „Erst die Arbeit macht uns zu Menschen“
Hirnforscher Hüther im Gespräch: „Erst die Arbeit macht uns zu Menschen“
Zum Jahresende am 31. Dezember 2015 veröffentlicht die Frankfurter Allgemeine ein Gespräch mit dem Göttinger Hirnforscher Gerald Hüther. Das Fazit auf die Frage
Und wann sind wir endlich glücklich?
fällt wie folgt aus:
"Wenn alles gut passt. Wir Neurobiologen nennen das Kohärenz, wenn das, was wir uns wünschen, und das, was wir in der Realität erleben, übereinstimmt. Wenn die alten Erfahrungen zu den neuen Gegebenheiten passen, wenn wir in die Welt passen, in ein soziales Beziehungsgefüge, auf das wir Menschen nun einmal angewiesen sind. Die Arbeit bietet ein Beziehungsgefüge. Wer allein ist, ist nicht kohärent. Er ist nicht glücklich."
Wie so häufig kann man sich fragen: Wußten wir das nicht bereits vor der Veröffentlichung der Ergebnisse der Hirnforschung?
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