Hirnforscher Hüther: „Erst die Arbeit macht uns zu Menschen“

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Hirnforscher Hüther: „Erst die Arbeit macht uns zu Menschen“

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Veröffentlicht von Klaus Jürgen Bönkost in Arbeit · 2 Januar 2016
Tags: Arbeit
Hirnforscher Hüther im Gespräch: „Erst die Arbeit macht uns zu Menschen“

Zum Jahresende am 31. Dezember 2015 veröffentlicht die Frankfurter Allgemeine ein Gespräch mit dem Göttinger Hirnforscher Gerald Hüther. Das Fazit auf die Frage

Und wann sind wir endlich glücklich?

fällt wie folgt aus:
                                                                                                     
"Wenn  alles gut passt. Wir Neurobiologen nennen das Kohärenz, wenn das, was  wir uns wünschen, und das, was wir in der Realität erleben,  übereinstimmt. Wenn die alten Erfahrungen zu den neuen Gegebenheiten  passen, wenn wir in die Welt passen, in ein soziales Beziehungsgefüge,  auf das wir Menschen nun einmal angewiesen sind. Die Arbeit bietet ein  Beziehungsgefüge. Wer allein ist, ist nicht kohärent. Er ist nicht  glücklich."

Wie so häufig kann man sich fragen: Wußten wir das nicht bereits vor der Veröffentlichung der Ergebnisse der Hirnforschung?

           


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